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Ausstellung zum 3. Symposium zur Informatik in der DDRTafel 12: Das grafische Bildschirmgerät GD'71Das grafische Bildschirmgerät GD'71 war eine Entwicklung der ungarischen Akademie der Wissenschaften und wurde dort in kleinen Stückzahlen produziert. Technische CharakteristikDie wesentlichen Bestandteile des GD'71 waren
AnwendungsbeispielDas GD'71 bildete die Grundlage für den "Digitalgeometrischen Arbeitsplatz KRS-GD'71" (DGA) der TU Dresden. Der DGA wurde von der Forschungsgruppe Digitalgeometrie (später Computergeometrie) an der Sektion Mathematik als Systemlösung entwickelt und mehrfach eingesetzt. Dabei diente des Kleinrechnersystem KRS 4201 als Steuerrechner für das grafische Display und stellte den nötigen Speicherplatz für den Bildwiederholspeicher zur Verfügung. Zur Kopplung des GD'71 mit dem KRS 4201 wurde eine Displaysteuereinheit entwickelt. Weiterhin musste der Arbeitsspeicher des KRS 4201 auf 32 KWorte erweitert und ein Trommel- und ein Magnetbandspeicher zugerüstet werden. Gleichermaßen entstand ein spezielles Betriebssystem. Mittels ESER-Anschluss erfolgte die Kopplung mit der EDVA EC 1022. Als Soloarbeitsstation und als Koppellösung sind solche Anwendungen zu nennen, wie z. B.
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