• Startseite
• Aktuelles
• Geschichte des Kombinates Robotron ›
• Entwicklung ausgewählter Produkt-Linien ›
• Ausstellung ›
  • Einführung
  • Rechentechnik DDR
  • Robotron
  • R 300
  • R 4000
  • ESER - System
  • ESER - Organisation
  • ESER - Grundsätze
  • SKR
  • EC 1055.M
  • EC 1022
  • GD'71
  • Dezentrale Datentechnik
  • CAD/CAM
  • K 1840
• Glossar
• Links und Literatur
• Inhaltsübersicht ›

Ausstellung zum 3. Symposium zur Informatik in der DDR

Tafel 8: Grundsatzfestlegungen in den internationalen Vereinbarungen zum ESER

• Vereinbart wird die Schaffung eines Systems elektronischer Rechenanlagen (EDVA). Als "Prototyp" gilt ab 1969 bis "auf weiteres" das System IBM /360 und seine Nachfolger.
• Hard- und Software des ESER müssen funktionell kompatibel mit dem Prototyp sein. Dies wird geprüft durch eine sogenannte internationale Prüfung der Geräte und Systeme vor der Freigabe für die Produktion, bei Software vor der Markteinführung.
• Keines der zu produzierenden Geräte darf Bauelemente enthalten, die nicht in einem der Teilnehmerländer am ESER-Abkommen hergestellt und an die Teilnehmerländer auch geliefert werden.
• Jedes Teilnehmerland ist verpflichtet, für alle im ESER akzeptierten Geräte die erforderlichen Service- und Kundendienstleistungen für Nutzer im Lande nach im ESER festgelegten Regeln und Normativen (Standards) zu erbringen.
• Vom Grundsatz her ist Wettbewerb erwünscht. Ein Produkt gleicher Spezifikation sollte von Firmen in zwei Ländern hergestellt werden, eines der Länder davon ist die UdSSR.
• Lieferungen und Leistungen über Ländergrenzen hinweg werden nicht in der mehrseitigen Regierungskommision behandelt. Der ökonomische Rat behandelt Grundsatzfragen, konkrete Verträge werden zweiseitig von Außenhändlern nach der Planabstimmung der Planungsorgane auf Rubel-Basis geschlossen.

ESER-Rechnersystem - Beitrag der DDR