robotron – Geschichte(n) und Technik

Entwicklung der Magnetbandspeicher und -bänder

Im Zeitraum von 1965 bis 1989 wurden im VEB Carl Zeiss Jena in einem erhelblichen Umfang Mangentbandspeicher für elektronische Datenverarbeitungsanalagen entwickelt und produziert. Zum Beginn waren diese Geräte zur Komplettierung der Robotron-Rechenanlage R 300 vorgesehen, später gehörten sie zur Grundausstattung von Rechenanlagen des Einheitlichen Systems der Rechentechnik der RGW-Länder (ESER). Damit wurden u.a. die ESER-Anlagen von Robotron EC 1040 und EC 1055 ausgerüstet. Hauptsächlich erfolgte jedoch ein Export der Magnetbandspeicher in die UdSSR.

Die Magnetköpfe, als hochwichtiges Element, wurden bei VEB Carl Zeiss Jena in Eingenentwicklung hergestellt.

Daneben kam es zur Entwicklung der zugehörigen Datenbänder bei ORWO Wolfen und nach dem Bau der diesbezüglichen Fabrik zur Massenproduktion der Magnetbänder in der Magnetfabrik Dessau.

Download:

Entwicklung und Produktion von Magnetbandspeichern im VEB Carl Zeiss Jena
Autor: D. Gattnar (pdf, 1290kB)
Entwicklung und Produktion von Magnetbändern für die elektronische Datenverarbeitung in der DDR
Autor: K. Köhler (pdf, 1030kB)
Magnetköpfe für Zeiss-Magnetbandspeicher
Autor: K.-D. Wehrsdorfer (pdf, 1710kB)
 
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