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Betriebssysteme für die Familie Robotron 4000Die Familie 4000, bestehend aus den Systemen PRS 4000 und KRS 4200, waren für ein relativ großes Einsatzspektrum vorgesehen: Prozesssteuerung, wissenschaftlich-technische Berechungen und ökonomische Datenverarbeitung geringeren Umfangs. Eine weitere Problematik bestand darin, dass sowohl kleine bis kleinste Konfigurationen (z.B. 4 K Worte - entspricht 8 K Byte - Hauptspeicher, ohne Externspeicher) bis zu mittleren Konfigurationen (32 K Worte, externe Platten- bzw. Trommelspeicher) betriebssystemseitig zu unterstützen waren. Dies führte zu einigen Besonderheiten in der Betriebssystementwicklung:
Deshalb war es unumgänglich, eine relativ große Zahl von Betriebssystemen zu entwickeln, die aber aus Kosten- und Entwicklungszeitgründen aus möglichst vielen gleichen oder wenigstens ähnlichen Einzelbausteinen bestehen sollten. Es mussten sogenannte Generierungsprogramme geschaffen werden, die für den einzelnen Anwendungsfall ein optimales Betriebssystemen zusammenstellen. Die wichtigsten Systeme:
Hinzu kamen bei einzelnen Systemen noch spezielle Varianten, z.B. für den Einsatz auf Hybridrechnern (Digitalrechner gekoppelt mit Analogrechner) bzw. für den Einsatz zur Steuerung von Werkzeugmaschinen. Eine besondere Problematik stellte die Bereitstellung von effektiven Hilfsmitteln zur Programmentwicklung dar. Als Eingabemedium stand neben der Bedienschreibmaschine praktisch nur das Lochband zur Verfügung. Deshalb musste eine ausgeklügelte Technologie der Arbeit mit Lochbändern entwickelt werden (so gen. Lochbandaufbereitungsprogramme). Für komfortablere Ausstattungen mit Externspeichern wurden auch integrierte Systeme (so gen. Aufbereitungssysteme) angeboten. |
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