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Ausstellung zum 3. Symposium zur Informatik in der DDRTafel 5: Die Rechnerfamilie robotron 4000Die Rechner der Rechnerfamilie robotron 4000 waren die ersten mit integrierten Schaltkreisen realisierten "Minicomputer" der DDR. Im Zentrum für Forschung und Technik des Kombinates Robotron (ZFT) entwickelt, diente der Rechner R 4000 als Basis für das Prozessrechnersystem PRS 4000 und nutzte die Basiskonstruktion der mannshohen Schränke des ESER-Rechners EC 1040. Wegen des aufwandsbedingt hohen Preises folgte alsbald eine abgrüstete Varainte als R 4200 in Form eines halbhohen Schrankes. Mit diesem Rechner wurde das Kleinrechnersystem KRS 4200 gebildet. Da eine Schrankerweiterung nicht möglich war, konnte erst mit einer weiteren Ausführungsform, dem KRS 4201 eine Lösung erreicht werden, die in vielfältige Konfigurationen als Prozessrechner und universeller Kleinrechner einfloss. Technische und ökonomische Daten
Software und AnwendungenBetriebssysteme für Echtzeit (realtime) und Multiprogramm-/Multiuser-Nutzung, z.B.:
Für die Rechnerfamilie robotron 4000 entstand bereits vielseitig einsetzbare Problemorientierte Software. Es kamen Programmiersprachen wie FORTRAN IV zum Einsatz. Hauptanwendungen waren Prozesssteuerung, -regelung und -überwachung in der Industrie, Labor- und Prüffeldautomatisierung u.a. |
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